Rose in einem Kunst- Rahmen

Meine Liebe zur Kunst: Sechs besondere Gründe

Ich liebe Kunst, weil sie meine Kreativität entfacht, Gefühle ausdrückt und mich inspiriert. Sie bringt Farbe und Schönheit in mein Leben, lässt mich neue Perspektiven entdecken und hilft mir, zur Ruhe zu kommen und zu entspannen. Je nach Kunstart kann sie auch genau gegenteilig wirken. Anregend und aufregend, rundum belebend. Sie verbindet mich mit Menschen, erzählt Geschichten und öffnet Türen zu anderen Kulturen. Schenkt mir Freude, stärkt mein Selbstbewusstsein und lädt zum Staunen ein.

Kunst regt Fantasie und Kreativität an.

Sie eröffnet mir neue Welten, in denen alles möglich ist. Wenn ich mich mit verschiedenen Kunstrichtungen beschäftige, kann ich meine Vorstellungskraft frei entfalten und neue Ideen entwickeln, die im Alltag oft keinen Raum finden. Bei besonderen Bildern die mit ihrer Tiefe wirken, kann ich in sie eintauchen. Wie in dem alten Film „Mary Poppins“, in der das Kindermädchen mit ihren Schützlingen in ein Gemälde reist und in der Gemäldewelt allerlei Abenteuer erlebt. Wenn du ihn noch nicht kennst, schau wann und wo er läuft. Der Film ist aus dem Jahr 1964 und war für die damalige Zeit mit seiner Animationstechnik auch künstlerisch ein Highlight.

Emotionen in der Kunst

Durch künstlerisches Arbeiten kann ich meine Gefühle ausdrücken, wenn mir Worte fehlen. Manchmal sind meine Emotionen so tief und komplex, dass ich sie mit Worten nur schwer beschreiben kann. Kunst bietet mir mit eine Möglichkeit, diese Gefühle sichtbar zu machen – etwa durch Farben, Formen oder Linien. Mit trauriger Stimmung male ich eher in dunklen Blau und Brauntönen gemischt mit einem Grauton. Bei Ärger und Wut mit starken Rottönen und sich beißenden Farben.

Diese Art zu malen entwickelte sich im Expressionismus. Das ist eine Kunstrichtung, die Anfang des 20. Jahrhunderts entstand. Der Expressionismus stellt Emotionen und innere Erlebnisse in den Mittelpunkt und drückt sie oft durch verzerrte Formen, kräftige Farben und dynamische Linien aus, um intensive Stimmungen sichtbar zu machen.

Austausch mit anderen

Kunst schafft eine Verbindung mit anderen Menschen und Kulturen. Über die Bildersprache, sei es in der Fotografie oder in Gemälden und Skulpturen, kann ich mit Menschen aus verschiedensten Ländern und mit unterschiedlichsten Hintergründen kommunizieren. Sie ermöglicht einen kulturellen Austausch, der sonst oft schwer möglich wäre. Kunst ist für mich eine universelle Sprache. In Mußestunden und zur Enspannung besuche ich virtuell andere Länder und ihre Künstler. Schaue mir ihre Werke an und erfahre darüber, was sie bewegt und wie sie arbeiten. Bereits seit ein paar Jahren schaue ich mir so z. B. die Arbeiten von Hossein Fardinfard an. Ihn lernte ich auf einer gemeinsam genutzten Fotoplattform EyEm kennen und schätzen. Für mich ist jedes seiner Fotos ein Bild zum länger hinschauen. Seine Fotos strahlen eine sehr hohe Intensität aus. Wenn du ihn noch nicht kennst, schau einfach mal bei ihm vorbei.

Kunst im Alltag

Gemälde und Fotos sowie kleine dekorative Objekte bringen Schönheit und Farbe in meinen Alltag. Sie verschönern nicht nur die einzelnen Räume in meinem Zuhause, sondern auch mein Leben. Farben und Formen wirken wie ein Lichtblick und können meine Stimmung positiv beeinflussen. Ein farbenfrohes Bild im Bad hebt meine Laune an grauen Tagen sofort an. Und wenn ich nachhause komme fällt mein erster Blick auf ein luftig gemaltes Aquarell. Ich atme auf und weiß, ich bin Zuhause.

Beim Malen oder auch beim entspannten Betrachten eines Bildes kann ich den Alltagsstress hinter mir lassen und in einen Zustand der Ruhe und Konzentration eintauchen. Nach einem hektischen Tag male ich gern abstrakte Muster oder Mandalas und vergesse dabei alles um mich herum. So wird Kunst für mich zu einer wichtigen Quelle der Entspannung und Freude.

Persönlichkeitsentwicklung durch Kunst

Sie unterstützt mich dabei, meine Gedanken zu ordnen und zu reflektieren. Der kreative Prozess hilft mir, komplexe Ideen zu sortieren und besser zu verstehen. Damit ordne ich beim Schreiben eines Gedichtes meine Gefühle nach einem schweren Tag.
Sie zeigt mir auch, dass Fehler Teil meines kreativen Prozesses sind. In der Kunst lerne ich, Fehler nicht als Scheitern zu sehen, sondern als wichtigen Schritt zum Erfolg. Ein misslungenes Gemälde wird durch Übermalen oft zu einem neuen, kreativen Werk. Und auch wenn die hunderste Zeichnung eines Stillebens misslingt, so lerne ich Zuversicht und Bescheidenheit für die weiteren. Geduld und Ausdauer erlerne ich beim Erschaffen. Stundenlang feine Details in einem Aquarell auszuarbeiten lehrt mich Durchhaltevermögen, das mir auch in anderen Lebensbereichen hilft.

Künstlerische Freiheit

Kunst ist eine Form von Freiheit – ich kann gestalten, wie ich will.
Beim künstlerischen Schaffen gibt es keine festen Regeln oder Vorgaben. Wenn ich möchte und mir danach ist, kann ich natürlich Regeln und Vorgaben suchen. Dies ist die Freiheit meiner eigenen Wahl und diese Freiheit empfinde ich als sehr belebend und inspirierend. Ich bin frei in meinem Tun. Ohne mich verantworten und vergleichen zu müssen. Ein einfaches Sein.

1 Gedanke zu „Meine Liebe zur Kunst: Sechs besondere Gründe“

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